Grundschule

Programm für Grundschule


Themen-Übersicht:


> Wiese
> Hecke
> Wald
> Wasser
> Biber
> Märchen
> Kooperative Abenteuerspiele

Grundschule



 Thema Wiese


Wiese 1

Wiese 2


 Bausteine:
  • Was blüht, fliegt und krabbelt da?

  • Wiesenkräuter: Kulinarisch Köstlichkeiten und heilsame Wirkung

  • Lebensraum und Stockwerke der Wiese

  • Nahrungsbeziehungen, Entwicklungsstadien

  • Wiese im Jahresverlauf

  • Kreativwerkstatt (LandArt Wiese)


 Thema Hecke


Hecke 1

Hecke 2


 Bausteine:
  • Was wächst denn da?

  • Hecke tut gut- Sträucher: Heilwirkung und kulinarische Köstlichkeiten

  • Was kreucht und fleucht hier?

  • Funktion u. Nutzung der Hecken

  • Ökologie der Hecke

  • Hecke im Jahresverlauf

  • Heckenamulett oder Kunst in der Hecke

  • Heckenmärchen

 


  Thema Wald


Wald 1

Wald 2


 Bausteine:
  • Bäume, nichts als Bäume, oder doch mehr?

  • Den Tieren auf der Spur

  • Der Staat im Wald: Ameisen

  • Frühjahrsblüher

  • Die Vögel sind schon da

  • Bodenleben: Unter unseren Füßen wurmt und asselt es

  • Der Waldboden - sein Aufbau und seine Funktionen

  • Der Wald im Herbst: von Gallen, Färbern, Sammlern

  • Ökosystem Wald - Faktoren, Beziehungen und Kreisläufe

  • Der Wald - seine Stockwerke und Funktionen

  • Überwinterungsstrategien der Pflanzen und Tiere

  • Kreativwerkstatt (LandArt Wald)

  • Märchen im Wald


  Thema Wasser


Steinfliegenlarve


 Bausteine:
  • Leben im und am Wasser

  • Wasserkreislauf

  • Gewässergüte, Gefährdung von Gewässern

  • Biber- Rückkehr eines Baumeisters



Themen-Übersicht:

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> Wasser
> Biber
> Märchen
> Kooperative Abenteuerspiele
 

Wiese 3Hecke 3



  Thema Biber


Biber

Biber-Fraßspuren


 Was macht den Biber für uns so interessant?

  • Biber – ein Bauplan fürs Wasser: Biber sind durch ihren Körperbau und ihre Lebensweise perfekt an das Leben im und am Wasser angepasst.
  • Biber - Baumeister am und im Wasser: Mit seinen Dämmen, den daraus entstehenden Biberseen und den temporären Überflutungen hält der Biber das Wasser länger in der Landschaft (Hochwasserschutz, natürliche Auendynamik, Anhebung des Grundwasserspiegels, biologische Reinigung)
  • Biber - Ökologischer Baumeister: Der Biber schafft neue Feuchtgebiete und ein kleinräumiges Mosaik verschiedener Biotope mit reichlich Totholz und wechselnden Lichtverhältnissen. Dadurch gestaltet er aktiv Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten (Schlüsselart).
  • Holzfäller: Die selbstschärfenden Zähne sind wahre Stemmeisen
  • Durch seine Lebensweise (Bau-, Grab- und Fälltätigkeit) steht er im Spannungsfeld zwischen Mensch und Naturschutz.

 

Angebot für Schulklassen:

  • Der Biber als ein Tier, das ans Wasser angepasst ist (Fell, Körperaufbau, Sinne, Lebensweise). Ein umfangreiches Anschauungsmaterial verdeutlicht die amphibische Lebensweise.
  • Biologie des Bibers wird spielerisch erarbeitet (Wahrnehmungs- und Bewegungsspiele)
  • Der Biber als ökologischer Baumeister: Lebensraumgestalter für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
  • Lebensraumgestaltung, Fortpflanzung und Gefahren werden durch eine Mischung aus Naturerlebnisspielen und kooperativen Spielen erfahrbar gemacht
  • Konflikt Biber – Mensch (Land- und Forstwirtschaft) wird erarbeitet

 


  Thema Märchen


Märchen 1

Märchen 2


 

Märchen mit Kindern im Grundschulalter zu erleben ist eine spannende Aufgabe. Einerseits sind sie noch Kind genug um für die Märchen empfänglich zu sein, offen genug um ihrer Faszination erliegen zu können, andererseits sind sie durch ihre mediengeprägte Umwelt dem Wesen der Märchen scheinbar ein stückweit entrückt worden.

Wo Figuren wie Luke Skywalker, Harry Potter, Kim Possible, Hannah Montana und Konsorten sich in den Kinderzimmern tummeln, haben es märchenhafte Helden und Heldinnen vergangener Zeiten erst einmal vermeintlich schwer. Veränderte  Bedingungen in der Kindheit, insbesondere der Wandel in den Familienstrukturen und die Medialisierung kindlicher Lebensräume durch die neuen Medien haben entscheidenden Einfluss auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Märchen werden da gerne mal schnell als altbacken, weltfremd, und als Kinderkram abgestempelt.
Schlechte und verfremdende Märcheninszenierungen in Wort und Bild tun ihr Übriges, um ein oft verzerrtes und nicht mehr kindgerechtes Bild vom Märchen entstehen zu lassen. Mediale Bearbeitungen von  Märchen führen jedoch unweigerlich zu einer subjektiven Interpretation des Märchens. Genau dies beeinflusst aber die kindliche Vorstellungskraft, grenzt ihre eigene Fantasie ein oder legt sie auf eine bestimmte Richtung fest.

Die alten Märchen der Völker bergen einen kostbaren Schatz an Lebenserfahrungen zahlloser Generationen, die Jahrhunderte lang mündlich weiter gegeben wurden. Diese Märchen haben eine einfache und sanfte Art uns zu berühren, zu trösten, zu stärken, aufzuheitern oder auch zum Nachdenken anzuregen. Märchen entfalten sich wie Poesie durch Bilder im Inneren des Menschen, während der Zeit des Lesens oder Erzählens und zwar in jedem Menschen auf die ihm eigene und gemäße Art.

Frage ich Grundschulkinder, ob sie ein Märchen hören wollen, antworten die meisten mit einem lauten „Ja“ oder mit dem Kommentar: „ aber was Neues muss es sein!“ Der Rest schaut mich mit einem Achselzucken teils neugierig, teils unschlüssig oder gelangweilt an.

Es fasziniert mich aber immer wieder aufs Neue zu sehen wie Kinder beim Zuhören immer mehr in die Geschichte eintauchen und von den Märchen sichtlich berührt werden. Das Märchen ist ihnen nah, die Kinder stehen dem Märchen nah.

Wie arbeite ich mit Märchen?

Ich erzähle für Grundschulkinder dem Alter entsprechende Märchen. Rollenspiele, gestalterisches Arbeiten, Spiel und Wahrnehmungsübungen lassen uns die Welt der verborgenen Märchen (er)leben. 

Märchen in der Natur erleben heißt für mich, wir hören Geschichten, lauschen den Worten, erleben den Zauber, gestalten und spielen ungestüm.  Kröten, Dümmlinge und Könige begleiten uns in eine Welt der zauberhaften Wesen, Glücksfälle und Schicksalswege. Wir bewegen uns in und zwischen den Welten, spüren verborgenen Dingen nach und tauchen ein in die fantastische Welt der teils unbekannten Märchen.

Siehe auch Pädagogik > Märchen



  Kooperative Abenteuerspiele


Kooperative Abenteuerspiele 1

Kooperative Abenteuerspiele 2


 

Schon im Grundschulalter ab der 4. Klasse können Kooperation und soziales Verhalten durch kooperative Abenteuerspiele gefordert und gefördert werden. Jedoch müssen Auswahl und Gestaltung der Spiele und die daraus resultierende Anforderung an die Gruppe dem Alter angepasst werden. Spaß und Spiel darf im Vordergrund stehen, aber auch das gemeinsame Erleben von Spannung und Handlung sollte Spiel bestimmend sein. Reflexionsübungen sind hier besonders wichtig und einfühlsam zu leiten. Die Gruppengrößen dürfen nicht zu groß sein, 15 bis maximal 18 Teilnehmer.

Spielketten zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, der Kooperation und des sozialen Verhaltens in der Gruppe

Maximale Teilnehmerzahl: 18
Mindestdauer:  4 Stunden
Pädagogisches Begleitpersonal: 1, besser 2 Personen

Siehe auch Pädagogik > Kooperative Abenteuerspiele





 
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